Goldkollektion:
”Ein
Flug über die griechische Archipelagos beeinflusst mich immer noch: In der
Beleuchtung des winterlichen Spätnachmittags waren die Inseln nicht grün,
sondern sahen aus als seien sie aus Gold geschnitzt. Die Namen der Schmuckstücke
weisen auf dieses Erlebnis hin: ”Thirasia”, ”Kea”, ”Leskada” und ”Andros”.”
Die mit
Diamanten bestückten Schmuckstücke aus Gold tragen die Namen griechischer Städte.
Die Diamanten symbolisieren die weiss funkelnden Städte in der goldenen
Landschaft. (U.a. Collier ”Thera, Ring
”Korfu”).”
Silber-Glas -Kombination
Wie die
Namen ”Rio” und ”Brasilia” schon andeuten, handelt es sich um
farbenfrohen Karnevalschmuck. Lapponia-Schmuck überrascht oft mit
unvoreingenommenen Materialkombinationen. Wir schaffen Schmuck-Kunst, in der
wirklich alles möglich sein darf. Das Entscheidende ist das Ergebnis. Auch Glas
als Material ist ”echt” und bereichert die Kompositionen mit leuchtenden
Farben.
ORIGAMI Silber-Serie
Die Grundidee
der Kollektion ist die alte japanische Kunst des Papierfaltens. Origami bedeutet
Wertschätzung des Papiers. Ich
wollte diesen sehr schönen japanischen Gedanken in meinen Schmuckstücken
weiterleben lassen. Die Japaner falten Papier bis
sie Figuren wie z.B. die Form eines Vogels daraus hervorbringen. Ich
faltete Papier bis es sich zu einem Ring oder zu einem Anhänger formte. Die
Origami-Serie entstand aus dem Versuch, ein Silberschmuck zu vergrössern ohne
ihn massiv oder schwer wirken zu lassen.
Der
ungarische Bildhauer und Schmuckdesigner Zoltan Popovits stieß 1975 zur Künstlergarde
von Lapponia Jewelry Oy und entwarf als erste Arbeit ein silbernes Schachspiel.
Nach einem umfassenden Kunst- und Architekturstudium in der USA wirkt Popovits
als Bildhauer und Keramiker aktiv in Finnland. Er strebt an, seinen Schmuckstücken
dieselbe Individualität und Naturnähe zu geben, die sich in der
Schmuckphilosophie der Urvölker widerspiegelt. Schmuck soll dem heutigen
Menschen ebenso viel bedeuten wie den Indianern Amerikas, in deren Kulturen
zwischen Schmuck und seinem Träger eine extrem starke Bindung entstand. Jedes
Schmuckstück ist für seinen Träger ein Unikat, das ihn mit einer bestimmten
Zeit, einem bestimmten Ort und bestimmten Menschen verbindet.
Englisch
Zoltan Popovits, Hungarian sculptor and jewellery designer joined Lapponia
Jewelry Oy's team of designers in 1975. His first work was a sterling silver
chess set. Since studying architecture and art in the USA, Popovits has exerted
considerable influences as a sculptor and ceramic artist in Finland. In
his pieces of iewellery he seeks the same individuality and proximity to nature,
which prevails in the iewellery philosophy of primitive peoples. He aims to give
each piece of jewellery the same expressiveness and significance in the eyes of
people today as it had in the eyes of American Indians, whose culture involved
an extremely close bond between jewellery and its wearer. Each piece of
jewellery has unique significance for its wearers, connecting them to certain
time, place and people.
Finnisch
Zoltan Popovits, unkarilainen
kuvanveistäjä ja korumuotoilija liittyi Lapponia Jewelry Oy:n
taiteilijakaartiin vuonna 1975 suunnittelemalla ensimmäisenä työnään
hopeisen shakkipelin. USA: ssa suoritettujen kattavien taide- ia
arkkitehtuuriopintojensa jälkeen Popovits on vaikuttanut voimakkaasti Suomessa
sekä kuvanveistäjänä että keraamikkona. Hänen pyrkimyksenään on
tavoittaa koruissa sama yksilölli- syys ia luonnonläheisyys, joka vallitsee
alkuperäiskansojen korufilosofiassa. Tavoitteena on saada koru merkitsemään tämän
ajan ihmiselle samaa kuin Amerikan intiaaneille, joiden kulttuurimuodoissa
korujen ja kantajien välille syntyi äärimmäisen voimakas suhde. Jokaisella
koruesineellä on ainutkertainen merki- tys kantajalleen yhdistäen tämän
tiettyyn aikaan, paikkaan ja ihmisiin.